Dein Anti-Stress-Programm

Verschwende deine Zeit nicht mit Aufregen

Eine Ermutigung von Joyce Meyer | Lesedauer: 2 Minuten

Stress ist die neue Volkskrankheit. Jeder von uns erlebt ein gewisses Maß an Stress. Allerdings hat Gott nie gewollt, dass wir ständig gestresst sind.

Kind, das mit seiner Mutter kuschelt
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die unseren Alltag leichter machen.

In Sprüche 12,25 (Neues Leben) lesen wir: Sorgen drücken einen Menschen nieder; ein gutes Wort aber muntert einen Menschen auf. Sorgen und Stress beeinflussen jeden Bereich unseres Lebens. Sie beeinflussen uns geistig, emotional und sogar körperlich. Doch Gott hat uns in seinem Wort ein Gegenmittel gegeben. Sprüche 3,5 (Neues Leben) gehört zu meinen Lieblingsversen. Hier lesen wir: 

Vertraue von ganzem Herzen auf den Herrn und verlass dich nicht auf deinen Verstand.

Die Bibel: Sprüche 3,5

Vertrauen ist das beste Mittel gegen Stress

Es liegt an uns, ob wir uns auf unseren Verstand ver­lassen, indem wir ständig um unsere Probleme kreisen und allem selbst auf den Grund gehen wollen, oder ob wir Gott vertrauen und sagen: „Gott, ich bin mir nicht sicher, was ich in dieser Situation tun soll. Ich weiß allerdings, dass ich die Dinge nicht selbst unter die Füße bekommen kann. Wenn ich etwas Bestimmtes tun soll, dann zeige es mir bitte. Und in der Zwischenzeit werde ich dir einfach vertrauen und mein Leben genießen, während du an meinen Problemen arbeitest.“

Gott wird sich immer um dich kümmern

Sorgen sind das Gegenteil von Glauben und Vertrauen. Sie rauben uns unseren Frieden und die innere Freude und machen uns sogar krank. Wenn wir uns Sorgen machen, quälen wir uns selbst – wir erledigen damit quasi den Job des Feindes! Sorgen entstehen, wenn wir Gott nicht vertrauen, dass er sich um all die verschiedenen Belange unseres Lebens kümmert. Zu oft ver­lassen wir uns auf unsere eigenen Fähigkeiten in der Hoffnung, unsere Probleme lösen zu können. Doch irgendwann werden wir feststellen, dass uns die Aufgabe, uns um uns selbst zu kümmern, über den Kopf wächst.

Gib deine Sorgen bei Gott ab 

Ich war früher unschlagbar im Mir-Sorgen-Machen – ja, das hatte ich förmlich perfektioniert. Als meine Kinder klein waren, saß ich einfach oft stundenlang am Küchentisch und starrte besorgt auf all unsere Rechnungen und fragte mich, wie wir sie bezahlen sollten. Mein Mann Dave hingegen saß mit den Kindern auf dem Teppich in unserem Wohnzimmer und ließ sich von ihnen Lockenwickler eindrehen. Das regte mich auf: „Dave, wie kannst du gerade jetzt so einen Quatsch mit den Kindern machen?“ Und er antwortete mir: „Joyce, wir haben doch dafür gebetet und wir tun unser Möglichstes, was diese Situation betrifft. Warum sollte ich jetzt auch noch unglücklich sein wie du?“ Das brachte mich richtig auf die Palme! Dabei hatte Dave recht. Ich verschwendete meine Zeit damit, mich aufzuregen, anstatt Gott zu vertrauen und Zeit mit meinen Kindern zu verbringen.

In Johannes 14,27 (Neues Leben) sagt Jesus:

Ich lasse euch ein Geschenk zurück – meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.

Die Bibel: Johannes 14,27

Oh, ich liebe diesen Vers. Gott selbst sagt hier: „Ich gebe euch meinen Frieden, doch ob ihr ihn annehmt, ist eure Entscheidung.“ Wir müssen nicht immer genau wissen, was Gott vorhat oder wanner handeln wird. Es reicht zu wissen, dass er sowohl einen Plan als auch alles im Griff hat. Wir können uns entspannt zurück­lehnen im Vertrauen darauf, dass Gott zur rechten Zeit seinen Plan ausführen wird.

Es ist doch so: Gott kannte dein Problem, bevor es auftrat, und er hat bereits eine Lösung dafür. In der Zwischenzeit kannst du dich entscheiden, dein Leben einfach zu genießen, während du wartest. Gott wird dir helfen, mehr zu vertrauen und weniger gestresst zu sein.

Aus: Joyce Meyer Magazin Juni 2018

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