Liebe Freunde!

Ich stand am Bühneneingang und sollte in nur wenigen Minuten mit meinem Vortrag starten. Doch da gab es ein Problem: Ich trug noch meinen Schlafanzug!

Bevor du nun Mitleid mit mir bekommst: Das war zum Glück nur ein Traum. Doch dieser Traum verfolgte mich in unzähligen Nächten immer wieder neu – ich war nicht angezogen, nicht vorbereitet und immer noch im Schlafanzug. Schließlich fragte ich Gott: „Was bedeutet dieser Traum?“ Doch bevor ich dir verrate, was der Herr mir durch diesen Traum zeigen wollte, möchte ich dich ermutigen.

Denn vielleicht gehst du gerade durch eine schwierige Zeit und bist müde und erschöpft. Ich möchte dir sagen:

Es spielt keine Rolle, wie deine Umstände aussehen. Es spielt keine Rolle, wie groß die Widerstände sind. Es spielt nicht einmal eine Rolle, wie du dich im Moment fühlst. Denn unsere Bestimmung ist der Sieg! Du bist mehr als ein Überwinder (vgl. Römer 8,37).

Gottes Wort sagt uns, dass wir in einem geistlichen Kampf stecken. In Epheser 6,12 heißt es: Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt …

Wir haben einen Feind, den Teufel, der mit allen Mitteln verhindern will, dass wir ein siegreiches Leben führen.

Wenn wir nicht wissen, wer unser wahrer Feind ist, werden wir uns gegen Menschen richten und gegen sie kämpfen, anstatt gegen den Teufel.

Wie gewinnen wir die Schlacht gegen den Feind, die wir gerade schlagen? Wie können wir in jedem Bereich unseres Lebens den Sieg erringen?

Vor einigen Jahren zeigte Gott mir, dass Jesus nie ein Problem damit hatte, geistliche Kämpfe zu gewinnen. Er machte mir deutlich, dass ich – wenn ich es ihm gleichtun wollte – darauf achten sollte, wie Jesus dem Feind begegnet ist. Und je mehr ich Gottes Wort studierte, umso klarer wurde mir, was der Schlüssel für Jesu Erfolg war.

Jesus blieb stets in enger Gemeinschaft mit Gott. Er war immer „angezogen“ und bereit, dem Feind entgegenzutreten, sobald dieser einen Angriff gegen ihn startete.

Das führt mich zurück zu meinem Traum, in dem ich im Schlafanzug auf meiner Konferenz auftauchte. In diesem Traum wartete ich auf jemanden, der mir meine Kleidung bringen würde, damit ich auf die Bühne gehen und meinen Vortrag halten konnte. Aber das passierte nicht. Als ich Gott fragte, was dieser Traum bedeutete, zeigte er mir, was die Bibel darüber sagt: Wir müssen selbst die Waffenrüstung Gottes anlegen und uns im Geist angemessen kleiden.

Er wies mich darauf hin, dass es meine Verantwortung ist, angezogen und vorbereitet zu erscheinen, und nicht die von anderen! Genauso wie wir jeden Tag unsere natürliche Kleidung anziehen, müssen wir auch unsere geistliche Kleidung anlegen – die Waffenrüstung Gottes. Wenn du richtig angezogen und auf den Kampf vorbereitet bist, kann dich nichts vom Sieg abhalten!

In Epheser 6,11-17 beschreibt der Apostel Paulus die Waffenrüstung. Zu ihr gehören

der Gürtel der Wahrheit
der Brustpanzer der Gerechtigkeit
die Schuhe des Friedens
der Schild des Glaubens
der Helm des Heils und
das Schwert des Geistes

Nun ist es eine Sache, um die Waffenrüstung Gottes zu wissen, aber eine andere, wie wir sie anlegen und in Kraft und Zuversicht vorwärtsgehen können. Wenn du gerade müde von einem Kampf, von den Auseinandersetzungen mit anderen Menschen oder unerwarteten Rückschlägen bist, gib nicht auf! Ich weiß, wie anstrengend es ist, wenn man unter Beschuss steht. Und ich verstehe die Versuchung, das Handtuch zu werfen und einfach aufzugeben.

Ich möchte dich an das erinnern, was Gottes Wort über dich sagt:

♥ Du magst Schwierigkeiten haben, aber Jesus hat die Welt überwunden! (vgl. Johannes 16,33)

♥ Der in dir ist größer als der, der in der Welt ist! (vgl. 1. Johannes 4,4)

♥ Du kannst alle deine Sorgen auf den Herrn werfen! (vgl. 1. Petrus 5,7)

♥ Du bist nicht allein. Gott steht in all deinen Kämpfen an deiner Seite. (vgl. Hebräer 13,5)

♥ Gott wird dich durch deine Schwierigkeiten hindurchtragen – du wirst sie überwinden! (vgl. 1. Johannes 5,4)

Kopf hoch! Gott weiß, was du gerade durchmachst. Er ist immer an deiner Seite und wird dir zum Sieg verhelfen. Halte in jedem Kampf an Gottes Zusagen fest und weigere dich, aufzugeben. Wenn du seine Waffenrüstung trägst, kannst du nicht verlieren!

Nimm dir jeden Morgen Zeit, um deine geistliche Rüstung anzuziehen. Das geschieht nicht von selbst – du musst es ganz bewusst tun.

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Versuchst du deine Probleme immer auf eigene Faust zu lösen oder darf Gott für dich kämpfen? Finde heraus, welche Strategie besser funktioniert und was es mit der göttlichen Waffenrüstung auf sich hat. Sie ist Gottes täglicher Support für dich!

Unser „Sprich es aus”-Kalender 2026

Laut ausgesprochene Worte haben die Kraft, dein ganzes Leben zu verändern. Monat für Monat wartet im Jahreskalender 2026 von Joyce ein starker Glaubenssatz auf dich mit passendem Bibelvers, der durchs kommende Jahr trägt. Für alle, die Rückenwind brauchen – das wird ausgesprochen gut!

Große Vorfreude auf Schuhe, die wirklich passen!

EIN GANZES DORF UMARMEN

Tamil Nadu, Indien – Roter Staub tanzt über dem Boden. Kinder laufen barfuß zwischen den Hütten, ihr Lachen trägt weit. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: Diese Kinder wachsen nicht nur in Armut auf, sondern im Schatten einer Krankheit, die Indien nie ganz verlassen hat. Lepra. Ein Wort, das immer noch reicht, um Türen zu schließen.

Hier, im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu, leben tausende Menschen in sogenannten Lepra-Kolonien. Es sind keine Gefängnisse, doch sie wirken so – abgeschottete Orte, in denen Familien seit Generationen unter sich bleiben. Die Krankheit hat Narben hinterlassen, sichtbar an verformten Händen und Füßen. Unsichtbar als tiefe Scham, die viele ihr Leben lang begleitet. Wer durch diese Dörfer geht, spürt: Lepra ist mehr als eine Diagnose.

Es ist ein Stigma, das Lebenswege prägt. Eltern, die keine Arbeit finden, weil niemand sie einstellt. Großeltern, deren Wunden seit Jahren unbehandelt bleiben. Kinder, die ausgegrenzt werden, noch bevor sie überhaupt verstehen, was Lepra bedeutet.

Doch mitten in diesem scheinbar endlosen Stillstand ist Bewegung. Unterstützt von Joyce Meyer Ministries kommen mehrmals die Woche kleine Teams von Embrace a Village. Sie bringen das, was hier sonst unerreichbar wäre: medizinische Versorgung für offene Wunden, Schuhe, die verletzte Füße schützen, regelmäßige Reisrationen, Nachhilfeunterricht für über 100 Kinder – und für die Ältesten einen Platz im Hospiz, wo sie ihre letzten Jahre nicht mehr einsam verbringen müssen.

Diese Hilfe verändert den Alltag grundlegend: Ramakanth, der Familie und Bein durch Lepra verlor, erhält heute regelmäßig Verbände und Salben. Der alte Ladenbesitzer Velu bekommt nach 30 Jahren zum ersten Mal Schuhe, die seine Schritte erträglicher machen. Und Kinder wie Dharmaprakash sitzen an Schultischen und träumen von einem Leben jenseits der Armut.

Embrace a Village nennt sich dieses Projekt – „Umarmt ein Dorf“. Für die Bewohner dieser Kolonien ist es genau das: eine Umarmung nach Jahrzehnten der Ablehnung.

Deine Spende macht es möglich!

Deine Spende sorgt für medizinische Versorgung, Bildung und Pflege – damit Lepra-Betroffene ein Leben in Würde führen können.

Dein Leseplan zum Schlachtfeld der Gedanken

Du musst nicht alles denken, was dir in den Kopf kommt! Entdecke in diesem Leseplan zum millionenfach verkauften Bestseller von Joyce, wie du mit Gottes Hilfe dein Denken und damit auch dein Leben zum Guten verändern kannst.

Mutmacher-Zitate zum Download

Hier findest du jeden Monat eine Ermutigung von Joyce, die du dir als Hintergrund für deinen Computer oder dein Smartphone kostenlos herunterladen kannst.

„Joyce Meyer hat mir Gott vorgestellt und das beste Buch aller Zeiten, wie sie es nennt, empfohlen – die Bibel. Ich kann nicht sagen warum, aber irgendwas an dieser Frau hat mich dazu bewegt, diese Einladung anzunehmen und dranzubleiben. Seit ich regelmäßig bete und die Bibel lese, hat sich mein Innenleben verändert. Wenn ich die Bibel aufschlage, passiert etwas und ich fühle das geschriebene Wort, obwohl mir das Verständnis für den Sinn noch oft fehlt. Nun bespreche ich alles mit Gott: Ich frage ihn nach dem idealen Geburtstagsgeschenk für einen Freund, bitte um Hilfe im Haushalt oder um Ruhe und Gelassenheit und es passiert. Es ist mittlerweile normal für mich, dass ich alles mit Gott bespreche und ich weiß, dass die Antwort kommt. Vielen Dank, Joyce, für alles, was Sie mit uns teilen!“ – Karin H.

Was bedeuten dir die Vorträge und Bücher von Joyce? Hast du durch sie etwas mit Gott erlebt? Teile es uns gerne mit und werde so zum Mutmacher für andere.

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