
Liebe Freunde!
Wir alle erleben Situationen, die uns Sorge oder Angst machen. Vielleicht befindest du dich gerade in einer solchen Lage.
Ist es ein bevorstehender Arzttermin? Ein Kind oder Enkelkind, das vom rechten Weg abgekommen ist? Gerüchte über einen Stellenabbau bei deinem Arbeitgeber? Ein Beziehungsproblem? Ein finanzieller Engpass? Einfach die Zukunft an sich?

Es ist wirklich erstaunlich, vor wie vielen kleinen und großen Dingen wir tagtäglich Angst haben können. Ich weiß dies aus persönlicher Erfahrung. Und ich bin mir sicher, dass du es auch kennst. Angst ist nicht einfach ein beliebiges Gefühl – sie ist eine Waffe des Feindes. Und wir müssen sie überwinden, wenn wir so leben wollen, wie Jesus es sich für uns gedacht hat.

Deswegen möchte ich dich heute mit dieser Wahrheit ermutigen: Du musst nicht voller Sorge und mit Angst leben. Mit Gottes Hilfe kannst du deine Sorgen ablegen und die Angst besiegen. Du kannst ein mutiges, zuversichtliches, überwindendes Leben führen.
Wir alle werden hin und wieder mit Problemen und Nöten konfrontiert. Doch wie wir mit diesen Situationen umgehen, bestimmt, welches Leben wir führen werden:
- Werden wir aufgeben oder vorangehen?
- Entscheiden wir uns für den Glauben oder akzeptieren wir die Angst?
- Liegt unser Hauptaugenmerk auf unseren Problemen oder auf Gottes Zusagen?
Wenn wir vor diesen Fragen stehen, sollten wir uns an das erinnern, was Gottes Wort sagt: Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit (2. Timotheus 1,7).

Ich habe eine Weile gebraucht, um die Kraft dieser Zusage wirklich zu verstehen. Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich mehr Ängste hatte, als ich zählen konnte. Weil ich als Kind missbraucht und misshandelt worden war, hatte ich Angst davor, Menschen wütend zu machen. Ich hatte Angst, dass andere mich nicht akzeptieren und wollte es unbedingt allen recht machen.
Damals wusste ich nicht, wie ich darauf vertrauen konnte, dass Gott sich um meine Probleme kümmert. Doch mit der Zeit lehrte er mich, was Angst ist und wie ich gegen sie ankämpfen kann – nämlich durch Glauben. Ich musste aufhören, auf die negativen Gedanken zu hören, und anfangen, mich für glaubensvolle Gedanken zu entscheiden. Dadurch veränderte sich mein Leben komplett. Und das kann auch bei dir so sein.

Der Glaube ist der Schlüssel, um Angst zu überwinden. Wenn wir uns entscheiden, im Glauben zu leben und uns nicht von dem Sichtbaren bestimmen zu lassen, wird sich unsere Sichtweise verändern.
Jesus sagt in Markus 11,22+24: „Ihr müsst Vertrauen zu Gott haben! … Worum ihr im Gebet auch bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, dann werdet ihr es auch erhalten.“
Mir gefällt, wie dieser Vers uns zum anhaltenden Vertrauen auffordert. Es heißt dort nicht, dass man nur dann Gott vertrauen soll, wenn es einem gut geht oder wenn man auf ein unerwartetes Problem stößt. Und es heißt dort auch nicht, dass wir aufgeben sollen, wenn es schwer wird. Gottes Wort sagt uns deutlich, dass wir ihm immer vertrauen sollen.

Wenn du spürst, wie sich bei dir Angst einschleicht, entscheide dich dafür, diese Angst abzuweisen, und übe stattdessen deinen Glauben aus. Ein erster Schritt kann sein, Dinge auszusprechen wie:
- „Ich glaube, dass Gott in meinem Leben handelt. Ich vertraue ihm und erwarte, dass heute etwas Gutes geschieht!“ (vgl. Philipper 2,13; Jesaja 30,18)
- „Ich weiß, dass Gott mich liebt und immer bei mir ist. Ich muss keine Angst haben, weil Gott alles in seinen Händen hält!“ (vgl. Jesaja 41,10; Römer 8,28)
- „Gott ist gut und seinen Zusagen kann ich vertrauen. Ich weiß, dass er wunderbare Dinge für mein Leben geplant hat. Ich setze mein Vertrauen auf ihn!“ (vgl. Psalm 34,9; Jeremia 29,11)
Wenn du dich auf Gottes Wort stellst – wenn du lernst, deine Gedanken auf seine Zusagen auszurichten – gibt es kein Halten mehr für das, was Gott in und durch dein Leben tun kann.

Kennst du die Redewendung: „Wer rastet, der rostet“? Wenn du beispielsweise einen Muskel nicht benutzt, wird er sich zurückbilden und schwach werden.
Das gleiche Prinzip gilt für unseren Glauben. Wenn wir nicht die bewusste Entscheidung treffen, unser Vertrauen auf Gott zu setzen, wird unser Glaube schwach werden. Und dadurch öffnen wir der Angst Tür und Tor. Doch wenn wir unsere „Glaubensmuskeln“ trainieren und unsere Gedanken auf Gottes Güte und seine Zusagen ausrichten, hat Angst keinen Platz mehr in unserem Leben. Und ruf dir immer wieder in Erinnerung: Wenn du dein Leben Jesus anvertraut hast, gilt für dich Epheser 2,10: Denn wir sind Gottes Schöpfung. Er hat uns in Christus Jesus neu geschaffen. Weißt du, was das für dich bedeutet?
Jesus ist stark – in ihm bist auch du stark (vgl. Philipper 4,13).
Jesus ist mutig – in ihm bist auch du mutig (vgl. Psalm 31,25).
Jesus hat Freude und Frieden – in ihm kannst auch du Frieden und Freude haben (vgl. Römer 15,13).

In Jesus kannst du alles mit seiner Zuversicht und seinem Mut bewältigen!
Wenn es heute etwas gibt, was dich zu überwältigen droht – Umstände, die dir den Frieden rauben, oder Sorgen, die dich quälen – dann denke daran, dass du nicht allein damit fertigwerden musst. Gott ist bei dir und er liebt dich. Du hast nichts zu befürchten, denn er hat einen großartigen Plan für dein Leben.
Entscheide dich für Glauben und gegen Angst!


Gott hat dir bereits den Glauben geschenkt, den du brauchst, um Angst zu überwinden. Daher setze mutig deinen Glauben ein durch deine Gedanken, Worte, Einstellungen und Handlungen.

Stehst du dir auch manchmal selbst im Weg? In diesem Video erfährst du, wie einfach es sein kann, negative Gedanken zu vertreiben. Lass dich nicht länger von deiner Angst ausbremsen, sondern überwinde sie mit göttlichem Mut!

Du darfst Gott vertrauen
Wusstest du, dass Gott sich um dich kümmert und dir in den unmöglichsten Situationen innere Ruhe schenken möchte? Joyce erklärt in diesem Buch, wie du deine Sorgen auf Gott werfen, aber gleichzeitig Verantwortung für dein Leben übernehmen kannst. Tausche deine Lebensängste gegen Frieden und Freude ein und gehe in jeder Situation voller Zuversicht und Mut voran.


Was wäre, wenn genau heute jemand aufgeben will, weil die Angst zu groß ist? Ein Herz voller Sorgen, Gedanken, die sich nur noch um Probleme drehen, kein Licht am Ende des Tunnels. Doch dann – ein einziger Moment, ein Klick auf eine Sendung von Joyce. Worte, die Frieden bringen. Glaube, der wächst. Mut, der Angst vertreibt. Lass uns gemeinsam Hoffnung schenken und Menschen in ihrer tiefsten Not erreichen: Werde Partner und unterstütze unseren Dienst mit deiner Spende!

Mutmacher-Zitate zum Download
Hier findest du jeden Monat eine Ermutigung von Joyce, die du dir als Hintergrund für deinen Computer oder dein Smartphone kostenlos herunterladen kannst.

„Seit ein paar Wochen ging es mir sehr schlecht. Auf YouTube wurde mir das Video von Joyce „Gottes Botschaft: Lass mich dir helfen!“ vorgeschlagen. Ich habe es mir angesehen und dabei die ganze Zeit den Tränen freien Lauf gelassen. Das Video hatte eine sehr tiefe Wirkung auf mich, es hat mir Trost und Frieden gegeben. Seit Jahren habe ich das Gefühl, dass Gott extra für mich passende Videos von Joyce aussucht und sie mir auf YouTube vorgeschlagen werden.“ – Zuschauerin auf YouTube
Was bedeuten dir die Vorträge und Bücher von Joyce? Hast du durch sie etwas mit Gott erlebt? Teile es uns gerne mit und werde so zum Mutmacher für andere.
Du hast den digitalen Monatsbrief von Joyce Meyer noch nicht abonniert?
Dann kannst du dich hier kostenlos anmelden.
#muttertag
Du bist vielleicht nicht angestellt, nicht bezahlt, nicht immer gesehen. Aber in Gottes Augen bist du im Dienst. Und was du gibst, hat Ewigkeitswert!
In unserem heutigen Social-Media-Post entdeckst du 7 Verse 📖, die dir zeigen, wie Gott über Mütter denkt. Lies sie in Ruhe. Lass sie tief sinken. Und wenn du magst, markiere eine Mama unter dem Post, die diese Ermutigungen unbedingt lesen sollte. 💛