Gute Gedanken. Gutes Leben.

Eine Ermutigung von Joyce Meyer | Lesedauer: 3 Minuten

Bist du ein Mensch, mit dem andere gern zusammen sind? Bringt deine Lebenseinstellung anderen Freude und Glück?

Mann mit Tasse in der Hand schaut lachend in die Ferne.
Mit welchen Gedanken und Gefühlen startest du in deinen Tag?

Früher war ich – vorsichtig ausgedrückt – ein extrem negativer Mensch. Ich sage oft, wenn ich zwei positive Gedanken nacheinander hatte, bekam mein Gehirn einen Krampf! Ich wusste damals nicht, warum andere nicht gern mit mir zusammen waren. Aber heute ist es mir ganz klar – meine negative Haltung hinderte mich daran, gute Beziehungen aufzubauen.

Mein Ehemann Dave wiederum war schon immer ein extrem positiver und hoffnungsvoller Mensch. Er gibt sich immer besondere Mühe, Menschen aufzumuntern, die gerade einen schlechten Tag haben. Eine Zeitlang ärgerte mich das – ich war zu mürrisch, um mich von jemandem aufheitern zu lassen, der ständig so glücklich und fröhlich war! Doch mit der Zeit weckte seine fröhliche, optimistische Einstellung in mir den Wunsch, so zu sein wie er. Ich wollte das Leben so sehen wie er. Ich wollte, dass Menschen sich freuen, wenn ich komme – und sich nicht verstecken und denken: O nein, nicht die schon wieder!

Ich bin dankbar, dass es Gott über die Jahre hinweg gelungen ist, einen so negativen Menschen wie mich zu nehmen und in einen extrem positiven Menschen zu verwandeln. Das alles begann mit der Erneuerung meines Denkens durch Gottes Wort.

Die Aussage aus Römer 12,2 hat mein Leben komplett verändert. Dort heißt es: 

„Deshalb orientiert euch nicht am Verhalten und an den Gewohnheiten dieser Welt, sondern lasst euch von Gott durch Veränderung eurer Denkweise in neue Menschen verwandeln. Dann werdet ihr wissen, was Gott von euch will: Es ist das, was gut ist und ihn freut und seinem Willen vollkommen entspricht.“

Die Bibel: Römer 12,2

Die Bibel ist nicht nur ein weiteres „gutes Buch“. Gottes Wort ist lebendig und hat die Fähigkeit, unser Denken, unsere Beweggründe und Wünsche zu verändern. Wenn wir unser Denken mit Gottes Wort füllen, fangen wir an, so zu denken wie Gott. Diese guten, mit Glauben erfüllten Gedanken fließen dann durch unsere Worte und unsere Einstellung zu den Menschen in unserer Umgebung.

Ich glaube, häufig packen wir es falsch an.
Wir versuchen freundlich, nett und liebevoll zu sein, doch wir verändern unser Denken nicht, und so sind wir am Ende frustriert, weil unser Verhalten sich nicht ändert.

Doch richtiges Denken führt zu richtigem Handeln.

Sprüche 23,7 kann man folgendermaßen übersetzen: Wie jemand in seinem Herzen denkt, so ist er … Ich sage es oft so: „Wo der Kopf hingeht, folgt der ganze Mensch nach.“
Es ist sehr schwierig (wenn nicht sogar unmöglich) für uns, gütig und freundlich mit Menschen umzugehen, wenn wir hinter ihrem Rücken böse Gedanken über sie haben. Wir können versuchen, ihnen etwas vorzuspielen, doch die meisten Menschen werden erkennen, dass irgendetwas einfach nicht stimmt!


Jesus sagt:

„Einen Baum erkennt man an seinen Früchten. Ist ein Baum gut, so wird er auch gute Früchte tragen. Ist ein Baum schlecht, so wird er schlechte Früchte tragen.“

Die Bibel: Matthäus 12,33

Das Gleiche gilt für unser Leben. Alles beginnt mit einem Gedanken. Wenn wir zulassen, dass negative, unfreundliche Gedanken unser Denken füllen, werden sie schlechte, negative Früchte hervorbringen.

Je mehr wir Gottes Wort lesen und uns für die positiven und liebevollen Gedanken des Heiligen Geistes öffnen, umso freundlicher und liebevoller werden wir mit anderen umgehen. 

Wenn ich Menschen begegne, möchte ich, dass meine Einstellung ihnen mehr Freude bringt. Ich möchte andere wirklich mit aufrichtigem Herzen lieben und eine Quelle der Ermutigung in ihrem Leben sein.

Vielleicht befindest du dich gerade an dem Punkt, an dem ich vor Jahren stand. Wenn dir klar wird, dass du negativ bist, ist das Allerbeste, was du tun kannst, Gott zu bitten, dass er anfängt dich zu verändern. Fang an, dein Denken mit Gottes Wort zu erneuern, und gestatte ihm, dir zu helfen, positiver in deinen Gedanken, deinen Worten und deiner Einstellung zu werden.

Dabei wirst du auch anfangen, deine Beziehungen zu stärken, und zu einem Menschen werden, mit dem andere gern zusammen sein möchten.

Aus: Joyce Meyer Magazin Juni 2020

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