Diese großartige Zusage Gottes kannst du erleben, wenn du deinen Teil dazu beiträgst. Halte eine kleine Besprechung mit dem Heiligen Geist ab und frage ihn:
- Was denkt Gott über mich und meine Situation?
- Wie soll ich beten?
- Was kann ich sagen, um meinen Glauben zu bekennen?
- Wie kann ich einen Schritt im Glauben tun und den Feind unter meine Füße zwingen?
Es wird nicht immer einfach sein, Gottes Willen zu tun, aber es wird es immer wert sein. Gott wird dich außerdem dafür ausrüsten (siehe Philipper 4,13).
Vor ein paar Jahren hatte ich damit zu kämpfen, dass mir die Kraft für das fehlte, was ich tun musste. Also betete ich um neue Kraft. Aber Gott schenkte mir stattdessen das Bedürfnis, jeden Tag spazieren zu gehen. Er zeigte mir etwas, das ich tun konnte und dann schenkte er mir die Gnade, es auch umzusetzen.
Ganz gleich welchen Wunsch Gott dir ins Herz legt – wage es und setze ihn um! Und sollte es einen Bereich in deinem Leben geben, den du Gott noch nicht ganz unterstellt hast, dann überlasse ihm diesen. Sei entschlossen, dich im Gebet und durch dein Bibelstudium so lange an Gott zu wenden, bis die Veränderung geschehen ist, die du dir wünschst.
Was du gegen Frustration tun kannst
Eines allerdings darfst du dabei nicht vergessen: Versuche es nicht aus eigener Kraft. Ich war viele Jahre lang sehr frustriert, weil ich versuchte, mich selbst zu ändern – aber es wurde immer schlimmer! Schließlich schenkte Gott mir diese kleine Gleichung, die ich bei mir zu Hause aufhängte: Werke aus eigener Kraft = Frustration.
Jedes Mal, wenn ich frustriert bin, weiß ich, dass ich wieder in die Werke aus eigener Kraft hineingerutscht
bin und versuche, etwas zu tun, das nur Gott tun kann. In Galater 3,2-3 werden wir ermutigt, uns in allen guten Werken stets auf Gott zu verlassen: