Ein Ort namens „Zuhause“

Das Home of Hope in Hyderabad

Als unser Team kürzlich im HOME OF HOPE in Hyderabad (Indien) eintraf – einem Heim für Kinder, die HIV-positiv sind – fühlte es sich fast so an wie ein Familientreffen. Es war ein wunderbares Geschenk, die Kinder wiederzusehen – viele von ihnen haben wir kennen- und lieben gelernt, als sie noch klein waren.

Über die Jahre haben wir sie aufwachsen sehen und gemeinsam mit all unseren Partnern haben wir durch unseren christlichen Hilfsdienst Hand of Hope unseren Teil dazu beigetragen, für sie zu sorgen.

Vielleicht erinnerst du dich an die Geschichten über ein niedliches kleines Mädchen namens Roja, die wir 2008 kennenlernten, als sie gerade 9 Jahre alt war. Sie hatte beide Eltern verloren und weil sie HIV-positiv war, hatten die Menschen in ihrem Dorf Angst vor ihr und niemand war bereit sie aufzunehmen. Roja wurde zur Inspiration für das HOME OF HOPE. Sie gehört zu unserer wunderbaren Familie – wir lieben sie und feiern heute mit ihr, dass sie Ärztin ist. Was für eine wahrhaft erstaunliche Leistung!

Bei unserem jetzigen Besuch lernten wir die 17-jährige Reshma kennen, die von den entsetzlichen Problemen erzählte, die sie als Mädchen in ihrem Heimatdorf hatte. Sie ist eine von vier Töchtern in einer Familie, die Söhne wollte. „Mein Vater war wütend, dass unter uns Kindern kein Junge war“, sagte sie. „Als jemand an ihn herantrat, der keine Kinder hatte, verschenkte er meine kleine Schwester.“

Reshma aus dem Home of Hope in Indien - Hand of Hope von Joyce Meyer Ministries

Durch dieses Trauma empfand Reshma eine Weile lang Ablehnung gegen ihre eigene Identität und sie wünschte sich, sie wäre als Junge geboren worden – als das Kind, das ihr Vater wollte. Denn schließlich war Reshma nicht nur ein Mädchen, sondern auch die einzige Tochter, die HIV-positiv war. In dieser Hinsicht hatte ihre Mutter Verständnis; auch sie war HIV-positiv und sehr krank, weil sie keinen Zugang zu medizinischer Versorgung hatte. Als sie vom HOME OF HOPE hörte, setzte sie sich dafür ein, dass Reshma dorthin gebracht wurde. Auf diese Weise hätte ihre Tochter die Chance zu überleben und das HIV behandeln zu lassen.

Reshma wuchs im Kinderheim auf und gewann zunehmend an körperlicher Gesundheit. Sie lernte ihren himmlischen Vater kennen, der sie liebt und stolz darauf ist, sie sein Kind zu nennen. „Dass ich hier bin ist ein Wunder in meinem Leben“, erzählt sie. „Ich lernte Gott kennen, nachdem ich ins HOME OF HOPE gekommen war. Ich vertraute Jesus mein Leben an und bat ihn, meine Sünden zu vergeben. Meine Hauseltern zeigten mir den Weg zur Rettung und ich übergab dem Herrn Jesus mein ganzes Leben.“

Die Dankbarkeit, die jedes Kind hier denjenigen gegenüber äußert, die mit Gottes Hilfe diese Arbeit ermöglicht haben, ist unvergleichlich.

Liebe Freunde, von ganzem Herzen danken wir euch dafür, dass ihr uns helft, diesen Kindern – und durch die Hilfsprojekte von Hand of Hope vielen anderen auf der ganzen Welt – ein besseres Leben zu ermöglichen. Ihr bringt vielen die Liebe Jesu und gebt ihnen eine Gelegenheit, zu einer großen und großartigen Familie zu gehören – Gottes Familie.

Eure Spende macht dies möglich. Schenkt ihr weiterhin Kindern ein Zuhause?

Verändere mit deinen Freunden die Welt!

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