Wenn Jesus Christus in uns lebt, ist auch der Heilige Geist in uns, weil der Vater, der Sohn und der Heilige Geist eins sind. Das ist eines der Dinge, die unser begrenzter Verstand nicht begreifen kann.
Rein logisch betrachtet ist das nicht möglich, aber dennoch ist es wahr. Gott ist ein dreieiniger Gott – ein Gott, der aus drei Personen besteht.
Wenn es den Heiligen Geist nicht gäbe, dessen Aufgabe unter anderem darin besteht, uns Wahrheit und Offenbarung zu schenken, wären wir nicht einmal in der Lage, an Jesus Christus zu glauben.
In der Bibel wird der Heilige Geist vielfach als eine weiße Taube symbolisiert. Dies lesen wir zum Beispiel in Markus 1,10 als Jesus von Johannes dem Täufer getauft wurde: Als Jesus nach der Taufe aus dem Wasser stieg, sah er, wie der Himmel aufriss und der Geist Gottes wie eine Taube auf ihn herabkam.
Auch wenn der Heilige Geist in der Bibel immer wieder mit Symbolen wie Feuer, Wasser oder einer Taube dargestellt wird, ist er eine Person mit Gefühlen.
In Epheser 4, 30 steht: „Tut nichts, was den Heiligen Geist traurig macht. Als Gott ihn euch schenkte, hat er euch sein Siegel aufgedrückt.”
Der Heilige Geist ist eine Person, zu der man eine Beziehung aufbauen kann. Aber eine Beziehung entwickelt sich nicht über Nacht. Wenn wir einen tiefe und feste Behziehung zum Heiligen Geist haben wollen, dann müssen wir uns auch die Zeit nehmen, ihn kennenzulernen.