
Liebe Freunde!
Vieles von dem, was wir tagtäglich tun, ist das Ergebnis von Gewohnheiten, die wir im Lauf der Zeit entwickelt haben. Und wenn es darum geht, neue und gesunde Verhaltensmuster in unserem Leben aufzubauen, ist die Zeit mit Gott und das fortwährende Bewusstsein für ihn eine der wichtigsten und lohnendsten Gewohnheiten, die wir überhaupt entwickeln können (vgl. Sprüche 3,6).

Gott ist der Urheber von allem Erfolg und all dem, was gut ist. Ohne ihn können wir nichts tun, das echten Wert hat (vgl. Johannes 15,5). Zeit mit ihm im Gebet und Bibellesen zu verbringen, ist eine Voraussetzung für ein wirklich gelingendes Leben und dafür, unser Lebensziel zu erreichen.
Zwar können wir auch durch Disziplin Erfolge erzielen. Doch Willenskraft allein bringt uns nur bis zu einem bestimmten Punkt. Die Wahrheit ist, dass im Grunde nichts eine gesunde Beziehung zu Gott ersetzen kann.
Ich liebe, was die Bibel in Hebräer 11,6 sagt, nämlich, dass Gott … die, die ihn aufrichtig suchen, belohnt. Wenn wir immer nah an ihm bleiben, erfüllt er unser Leben mit seiner Kraft, seinem Frieden, seiner Freude, seiner Versorgung und seinem Wohlwollen … und segnet uns auf eine Art, die wir uns gar nicht vorstellen können.
Gebet verändert nicht nur Dinge – es verändert uns. Wenn wir Gott eifrig suchen, werden wir langsam und sicher wachsen und ihm ähnlicher werden

Ändere deinen Zeitplan
Bei unseren täglichen Gewohnheiten sollten wir uns fragen: Setze ich Gott an die erste Stelle? Es kann leicht geschehen, dass anderes wie unser Beruf, Freunde oder unser Besitz Priorität genießt. Aber wenn wir alles andere Gott vorziehen, bringen wir uns selbst um etwas Gutes, das Gott uns schenken möchte. Ich habe viele Jahre lang versucht, Gott in meinen Zeitplan einzubauen, doch irgendwie fand ich nie Zeit für ihn.

Ich hatte gute Absichten, doch das ständige Aufschieben war einfach stärker. Ich wollte lieber später Zeit mit Gott verbringen oder nachdem ich nur noch diese eine Sache erledigt haben würde.
Das Ergebnis? Weder in meinem Leben noch in meinem Dienst lief es besonders gut. Meistens war ich frustriert und hatte das Gefühl, kaum Fortschritte zu machen. Ich bin dankbar, sagen zu können, dass Gott irgendwann zu mir durchdrang! Ich habe gelernt, meinen Zeitplan Gott anzupassen, der an erster Stelle kommt, statt zu versuchen, Gott in meinen Zeitplan zu pressen.
Jesus sagt in Matthäus 11,28: Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken. Die Antwort auf meine (und deine) Probleme ist einfach: Komm zu Jesus!
Es geht nicht darum, dass wir einem Programm folgen – es geht darum uns anzugewöhnen, in allem, was wir tun, Gott an die erste Stelle zu setzen. Wenn wir zuallererst sein Reich suchen, hat er versprochen, uns alles andere, das wir brauchen, noch hinzuzugeben (vgl. Matthäus 6,33).

Und wo fange ich an?
Vor einigen Jahren kam meine damals zehnjährige Enkelin zu mir und sagte: „Oma, bitte erklär mir, wie ich mehr Zeit mit Gott verbringen kann, denn ich habe sooo viel zu tun!“ Ich fand das süß und dachte: Mein Schatz, wenn du meinst, du hättest jetzt viel zu tun, dann warte mal ab!
Aber ich sagte ihr, was ich dir auch sage: Fang einfach irgendwo an. Viele Menschen fangen nicht einmal an, weil sie meinen, es kostet sie zu viel Zeit. Oder sie denken, sie könnten nicht alles machen, und deshalb machen sie am Ende gar nichts.

Meine Empfehlung lautet: Fang damit an, dir morgens ein bisschen Zeit zu nehmen, um im Gebet mit Gott zu reden und die Bibel zu lesen – auch wenn es nur fünf oder zehn Minuten sind.
Wenn du vorhast, deine Zeit mit Gott auf eine spätere Tageszeit zu legen, möchte ich dir Mut machen, dir morgens wenigstens einige Momente Zeit zu nehmen, um den Tag mit Gott zu beginnen. Nimm wahr, dass er da ist, und bitte um seine Hilfe. Du kannst es ganz einfach halten und zum Beispiel sagen: „Gott, ich liebe dich und ich bin dankbar für alles, was du für mich tust. Ich brauche wirklich deine Hilfe für meinen Tag.“
Manchmal fühlen wir uns niedergeschlagen, weil wir versuchen, dort anzufangen, wo wir enden sollten, oder weil wir etwas tun wollen, das jemand anderes tut. Die Wahrheit ist: Gott wird dir dort begegnen, wo du in diesem Moment stehst. Und wenn du einen Glaubensschritt gehst, wird er dir die Gnade und Kraft schenken, die du brauchst!
Vergiss nicht: Gestatte dir nicht, nichts zu tun, nur weil du nicht viel tun kannst. Wenn du die Gewohnheit entwickeln willst, Zeit mit Gott zu verbringen, dann fang klein an und arbeite dich vor.
Heute kann ich wirklich sagen, dass ich richtig „süchtig“ danach bin, Zeit mit Gott zu verbringen – es ist zu einem dringenden täglichen Bedürfnis geworden.

Vielleicht befindest du dich an einem Punkt in deinem Leben, an dem du bereit bist, dir Gott „anzugewöhnen“. Wenn ja, möchte ich dir Mut machen, dir jetzt gleich einen Moment zu nehmen und ihn zu bitten, dass er dir dabei hilft. Wenn du das tust, wirst du feststellen, dass seine Führung und Gegenwart etwas sind, ohne die du einfach nicht leben kannst.
Wenn du das tust, wirst du feststellen, dass seine Führung und Gegenwart etwas sind, ohne die du einfach nicht leben kannst.


Welchen kleinen Schritt kannst du schon heute tun, um es dir zur Gewohnheit zu machen, in deinem Alltag Zeit mit Gott zu verbringen? Fang klein an und dann steigere dich langsam …

Erfahre in diesem Video von Joyce, wie du mit schlechten Gewohnheiten brichst und mit neuen guten Gewohnheiten dein Leben auf das nächste Level bringst.

Alles nur Gewohnheit
Eigentlich ist doch alles nur Gewohnheit und das bedeutet, dass wir uns ein gutes Leben angewöhnen können. Entdecke in diesem Buch von Joyce 14 wertvolle Gewohnheiten, die dir dabei helfen, einen Schlussstrich unter Frust, Entmutigung und Stress zu ziehen.
Krempel dein Leben um, eine Gewohnheit nach der anderen!


Amin Irving, Partner von Joyce Meyer Ministries
TROPFEN FÜR TROPFEN
USA – „Als ich das erste Mal von Joyce erfuhr, war ich bei meiner Großmutter zu Besuch. Ich war acht Jahre alt und hörte ihre Stimme im Radio. Es begeisterte mich schon damals, wie sie etwas aus der Bibel lehrte. Dann, mit Anfang 20, wurde ich erneut auf sie aufmerksam und sie hinterließ Eindruck bei mir …
Zu dieser Zeit hatte ich schon erreicht, was ich damals für den Höhepunkt des Erfolgs hielt. Ich hatte als Investment-Banker in New York City gearbeitet und genoss das Luxusleben, aber nichts davon stellte mich richtig zufrieden. Und an diesem Punkt fing ich an, mich wirklich auf Jesus einzulassen.
Ich suchte mir einen neuen einfachen Job und verbrachte viel Zeit damit, mich mit Gottes Wort zu beschäftigen und die Vorträge von Joyce anzusehen. Schließlich wurde ich Partner von Joyce Meyer Ministries, denn ich wollte dieser christlichen Organisation, die so viel in mein Leben gelegt hatte, etwas zurückgeben.
In jenen Jahren offenbarte Gott mir dann meinen wahren Lebenszweck und meine wahre Leidenschaft. Und immer, wenn ich mich von den Zielen und Wünschen überfordert fühlte, die Gott mir aufs Herz legte, ermutigte er mich und sagte:
Der Ozean ist nichts weiter als eine Menge kleiner Tropfen, Amin. Und so fing ich an, jeden Tag einen Tropfen nach dem anderen anzugehen: ein Gebet, ein Akt der Dankbarkeit, eine Dankeschön-E-Mail. Einfach nur ein Tropfen nach dem anderen – und Gott machte einen Ozean daraus.
Heute bin ich ein sehr glücklicher Ehemann, Vater und Unternehmer. Und ich habe herausgefunden, dass mein wahrer Lebenszweck und meine Leidenschaft darin bestehen, Menschen zu helfen. Meiner Meinung nach hat ein erfolgreicher Unternehmer immer zuerst im Sinn, zu helfen. Es geht nicht darum, eine Million Dollar zu verdienen. Es geht nicht darum, bekannt und anerkannt zu werden. Das Herz eines guten Unternehmers ist eine dienende Haltung – in der Lage zu sein, anderen Menschen zu dem zu verhelfen, was sie brauchen.“
Spende jetzt und bewirke Großes!
Werde heute Partner von Joyce Meyer Ministries und trag mit deiner Spende und deinen Gebeten dazu bei, dass Menschen weltweit durch unseren Dienst Veränderung erfahren und neue Hoffnung für ihre Zukunft schöpfen. Fang klein an, gib regelmäßig das, was du kannst, und erlebe, wie Gott deine Tropfen zu einem Ozean anwachsen lässt.
Diesen Monat ist Weltwassertag!
Lass uns gemeinsam beten, dass unsere weltweiten Brunnenprojekte nicht nur den Durst nach sauberem Wasser stillen, sondern auch die Herzen der Menschen mit der Botschaft des Evangeliums berühren.

Mutmacher-Zitate zum Download
Hier findest du jeden Monat eine Ermutigung von Joyce, die du dir als Hintergrund für deinen Computer oder dein Smartphone kostenlos herunterladen kannst.

„Ich habe schon viele Coachings von Trainern mitgemacht, aber keines hat diese Tiefe und Nachhaltigkeit, wie die Predigten von Joyce – immer wieder voll aus dem Leben hin zu Jesus. Dabei bekomme ich neue Begeisterung für meinen Glauben und Mut und Tatkraft für mein Leben. Danke Gott, dass du uns Joyce gegeben hast!“ – Zuschauerin auf YouTube
Was bedeuten dir die Vorträge und Bücher von Joyce? Hast du durch sie etwas mit Gott erlebt? Teile es uns gerne mit und werde so zum Mutmacher für andere.
Du hast den digitalen Monatsbrief von Joyce Meyer noch nicht abonniert?
Dann kannst du dich hier kostenlos anmelden.
#SchrittFürSchritt
Du willst dein Leben verändern, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Diese 9 einfachen Tipps helfen dir, Schritt für Schritt voranzukommen – ganz ohne Druck! Und wenn du noch mehr Inspiration für deinen Alltag suchst, folge uns auf Social Media. Dort erwarten dich regelmäßig motivierende Impulse von Joyce, die dir helfen, dein Leben zu verändern! 🙌 😊