Schau auf ihn. Er wird dich aufrichten und dir die Kraft geben, das Leben mit all seinen Herausforderungen zu meistern.
4. Meckern, jammern und nörgeln
Weißt du, was ein richtiger Nörgler ist? Das ist jemand, der all die guten Eigenschaften in Menschen ignoriert und sich auf das Haar in der Suppe konzentriert. Doch in Philipper 2 lehrt Paulus uns, dass wir eine demütige und selbstlose Haltung an den Tag legen und andere wichtiger nehmen sollten als uns selbst. Anstatt immer die Fehler bei Menschen zu suchen, solltest du eine dankbare Haltung entwickeln. Konzentrier dich auf Gott und all das Gute, das er in deinem Leben schon getan hat.
5. Ich will nicht warten
Immer wieder werden wir ungeduldig mit Gott. Was wir wollen, wollen wir SOFORT. Lerne, auf Gott zu warten. Vertrau auf seinen Zeitplan und bete: „Herr, sollte es nicht gut für mich sein, dann will ich es auch nicht. Wir alle verbringen mehr Zeit mit Warten als mit irgendetwas anderem. Deshalb sollten wir an einer positiven Grundhaltung arbeiten. Anstatt zu sagen: „Ich bin erst glücklich, wenn ...“, sollten wir jetzt mit dem Glücklichsein beginnen. Wenn du lernst, geduldig zu warten, zeigst du Gott, dass du die Reife hast, mit dem, was er für dich hat, auch umzugehen.
6. Es ist die Schuld der anderen
Im 1. Buch Mose wird beschrieben, wie Gott mit Adam und Eva sprach, nachdem sie die verbotene Frucht gegessen hatten. Adam gab Eva die Schuld und Eva schob sie dem Teufel in die Schuhe. Keiner von beiden wollte der Wahrheit ins Auge schauen und sagen: „Ich habe einen großen Fehler begangen. Ich übernehme die volle Verantwortung.“ Gott will, dass wir lernen die Verantwortung für unsere Fehler zu übernehmen und sie zugeben. Tun wir das, wird uns vergeben und es geht vorwärts. Wenn du also etwas falsch machst, weise nicht die Schuld von dir. Gib deine Fehler zu, bitte um Vergebung. Und weiter gehts.
7. Selbstmitleid
Selbstmitleid ist eine große Zeitverschwendung. Dadurch ändert sich gar nichts; man wird hingegen nur noch unglücklicher. Willst du wirklich weiterhin unglücklich sein? Gott möchte dir Schönheit statt Asche geben, doch zuerst musst du ihm deine Asche überlassen. Tatsache ist: Selbstmitleid und Stärke passen nicht zusammen. Du musst eins von beiden wählen. Warum entscheidest du dich nicht dafür, stark zu sein?
Menschen können dir vieles wegnehmen, aber wenn du eine positive Grundhaltung hast, kann dir das niemand rauben. Auch wenn du schon dein Leben lang mit negativen und zerstörerischen Gedanken zu kämpfen hast, für eine Veränderung ist es nie zu spät. Der Heilige Geist wird dir die Kraft und das Gelingen schenken. Unter Gottes Leitung ist es nie zu spät für Veränderungsprozesse.
Aus: Joyce Meyer Magazin Juni 2014